Am Mittwoch, 13. Juni 2018, 19.00 Uhr
Im Mahnmal St. Nikolai, dem Hamburger Mahnmal für den Frieden, Ort der Verständigung, der Erinnerung und der Aussöhnung unter den Völkern, liest der 1934 in Jäglack/Ostpreußen geborene Schriftsteller Arno Surminski
Östliche Geschichten –
In diesem Jahr jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Der Schriftsteller Arno Surminski hat sich in der Nähe seines Sommerhauses in Schleswig-Holstein auf Spurensuche begeben. Dort sind auf einem Friedhof russische Kriegsgefangene des Ersten Weltkrieges bestattet, deren Schicksal Surminski zu einer Erzählung inspirierte.
Diese Erzählung findet sich neben ernsten und heiteren Geschichten in dem jüngst erschienen Sammelband des gebürtigen Ostpreußen, der schon mehr als 30 Bücher veröffentlicht hat. Das neue Buch, aus dem Surminski vorlesen wird, trägt den Titel Wolfsland oder Geschichten aus dem alten Ostpreußen.
Arno Surminski ist einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. 1934 in Ostpreußen geboren, wuchs er nach der Deportation seiner Eltern ab 1947 in Schleswig-Holstein auf. Seine Romane, viele über Ostpreußen und die Folgen des Krieges, erreichen hohe Auflagen. „Die Menschen, die er reden lässt, leben“, so charakterisiert die Kritik seinen Stil.
Eintritt € 6,- / ermäßigt € 4,-
Kartenreservierung unter Tel. 040-371125 oder info@mahnmal-st-nikolai.de
Mahnmal St. Nikolai – Willy-Brandt-Straße 60 – 20457 Hamburg