Anmeldung für die kostenfreien DOM-Tickets ab 23. Juli möglich
Das größte Volksfest des Nordens kommt zurück: Vom 30. Juli bis zum 29. August findet der Sommerdom statt. Nach genau 600 Tagen Pause geht es auf dem Heiligengeistfeld nun wieder um ge-brannte Mandeln, Schmalzkuchen und Nervenkitzel in den Fahrgeschäften. Es gibt eine weitere gute Nachricht: 9.500 Personen können sich gleichzeitig auf dem Hamburger DOM aufhalten, sodass viele Hamburger und Hamburg-Besucher die Möglichkeit haben werden, das Volksfest zu besuchen.
VORHER EIN DOM-TICKET BUCHEN
Um beim Sommerdom unter Corona-Bedingungen dabei zu sein, ist die vorherige Buchung eines kos-tenlosen Online-Tickets erforderlich. Im Rahmen der bekannten DOM-Öffnungszeiten stehen den Besuchern verschiedene Zeitfenster zur Verfügung. Jeder kann für sich und vier weitere Personen Ti-ckets buchen. Für alle Personen – auch Kinder jeden Alters – müssen die vollständigen Kontaktdaten hinterlegt werden. Pro Besucher gibt es dann ein personalisiertes Ticket mit QR-Code zum Download. Das Ticket kann ausgedruckt oder auf dem mobilen Endgerät gespeichert werden. Beim Betreten und Verlassen des Sommerdoms wird der QR Code auf dem Ticket gescannt. Damit ist die Kontaktnachverfolgung gewährleistet. Zeitgleich wird über das Ticketsystem die maximale Besucheranzahl auf der DOM-Meile reguliert, um die Abstandsregeln einzuhalten. Die kostenfreien DOM-Tickets können ab dem 23. Juli auf www.hamburg.de/dom gebucht werden.
DER DOM SCHÜTZT SEINE BESUCHER
Ein umfangreiches Corona Maßnahmenpaket ermöglicht nach anderthalb Jahren die Durchführung des Sommerdom. „Die Veranstaltung unter Corona-Bedingungen vorzubereiten ist schon eine Herausforderung. Uns ist es aber gelungen, ein Schutzkonzept zu entwickeln, das die Sicherheit der Besucher gewährleistet. Die Maßnahmen orientieren sich auch an der Größendimension unseres Volksfests. Es handelt sich um einen dynamischen Prozess, der sich in Abhängigkeit vom Infektionsgeschehen und in Abstimmung mit den zuständigen Behörden noch anpassen kann.“ erklärt Sören Lemke, Referatsleiter der veranstaltenden Behörde für Wirtschaft und Innovation.
Das gesamte DOM-Gelände wird eingezäunt, um eine lückenlose Einlasskontrolle zu gewährleisten. Dabei stehen den Besuchern drei separate Ein- und Ausgänge (U-Bahn Feldstraße, U-Bahn St. Pauli, U-Bahn Messehallen) mit großzügigen Wartezonen zur Verfügung. Der Eingang kann bei der Ticketbuchung zusammen mit dem Zeitfenster festgelegt werden. Bedingt durch die Einrichtung von Wartebe-reichen mit Desinfektionsstationen vor jedem Geschäft stehen auf dem Sommerdom statt 240 diesmal knapp 200 Betriebe. Auf die neue Einbahnstraßenregelung wird durch ein klar erkennbares Wegeleitsystem und Lautsprecherdurchsagen hingewiesen.
All das soll dazu beitragen, die Kontakte zwischen Personen auf der DOM-Meile zu verringern. Zusätzliches Personal am Ein- und Ausgang und auf der DOM-Meile sorgt für einen reibungslosen Ablauf und die Einhaltung der Corona-Regeln. Um keine „Staus“ zu produzieren, wird das traditionelle DOM-Feuerwerk dieses Mal entfallen.
Der Alkoholausschank ist in der Gastronomie mit festem Sitzplatz gestattet. Die Besucher werden mit Bodenmarkierungen, Bannern und Schildern durchgehend an die Einhaltung der Corona-Regeln erinnert.
CORONA-REGELN FÜR DIE BESUCHER
Neben dem Buchen eines kostenlosen Tickets gilt für Sommerdom:
Wer sich krank fühlt bleibt bitte Zuhause
Alle Besucher müssen
o Getestet (Schnelltest oder PCR Test),
o oder geimpft (der vollständige Impfnachweis muss älter als 14 Tage sein)
o oder genesen sein (Das positive PCR-Testergebnis muss mindestens 28 Tage zurückliegen und darf nicht älter als 6 Monate sein)
Auf dem gesamten DOM-Gelände ist das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend
Abstandsgebot
Regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren: Dafür stehen an den Sanitäranlagen zusätzliche Handwaschbecken bereit
Hände desinfizieren: dafür gibt es an allen Geschäften Desinfektionsstationen
Erneute Registrierung in der Gastronomie und den Spielhallen mit dem QR-Code auf dem DOM-Ticket