Premierenfeier im Opernloft

Am gestrigen Abend (20.10.23), feierte das „Opernloft“, Hamburg, mit dem „Rosenkavalier“, in eigener moderner freien Inszenierung Premiere.

Erzählt wird im Rosenkavalier der Generationskonflikt zwischen vier Menschen:  Die Marschallin ist sich der Endlichkeit des jugendlichen Lebens bewusst. Diese verkörpert ihre junge Geliebte Octavia. Gemeinsam mit Sophie kämpft sie für eine gute Zukunft – für uns und unseren Planeten.Während die Marschallin ihren Luxus hinterfragt, beharrt „Boomer“ Ochs auf seinen Leben in Saus und Braus.Werden die beiden Generationen eine gemeinsame Lösung finden?

Wer den Rosenkavalier jedoch schon einmal erlebt hat und kennt, wird vielleicht ein wenig enttäuscht sein, weil die Libretto den Rosenkavalier durch die neuzeitigen Begriffe für etwas verfremdet. Ansonsten:  Die musikalische Leitung hatten, Jaerim Kim (Klavier), Bethany Kutz (Horn), Belén Sánchez Pérez (Cello) sowie André Böttcher, geht absolut in Ordnung. Auch der schauspielerische Part, vorgetragen von Nora Kazemieh als Oktavia, Lisa Ziehm die Therese (Marschallin), Bruno Vargas alias Jean-Marschall (OCHS) sowie Suhyun Kim, welche die Rolle der Sophie spielte; schauspielerische Leistung und Gesang,  ist sehr lobenswert. Alles in allem eine gelungene Inszenierung darf man wohl gerne sagen. Musik nach Richard Strauss

Mit einer anschließenden Premierenfeier bis kurz nach Mitternacht, endete wieder einmal ein fröhlicher Abend. Fotos der Premierenfeier mit sämtlichen Mitwirkenden, auf der Stage sowie alle Mitarbeiter hinter der Bühne etc, können Sie hier  einsehen. Klicken Sie d afür auf diesen link, um zu den Fotos zu gelangen. Premiere des Rosenkavaliers im Opernloft