Page 12 - Magazin Januar 2025

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ilie an ein Kloster
Zwar war die Fami-
religiös, so war ei-
in Bischof, und eine
n Schleier. Trotzdem
Hildegard im zarten
n zu einer Klausnerin
ele Klausner wurden
Die Klosterkirche der emauert und nur ein
Abtei St. Hildegard mit die Versorgung blieb
ihren beeindruckenden
Wandmalereien nerin Jutta von Spon-
as anders. Denn die
Frauenabteilung des
cht, und die Kammer
rsehen, die sie selbst
r ihren Schülerinnen

r es ein einsames
ie kleine Hildegard
Der gläubige M ensch richt et sein mit hochgestellten Persönlichkeiten ih- Verwandte, Jutta
Der gläubige Mensch richtet sein
Trachten immer auf Gott,
T r acht en immer auf Gott , rer Epoche und nahm auch bei diesen rte Hildegard Latein
Menschen kein Blatt vor den Mund.
Langsam erwuchs
dem er in Ehrfurcht begegnet. Da sie von ihren Mitmenschen verehrt ein eigenständiger
Denn wie der Mensch mit und geschätzt wurde, konnte sie ihre Jutta von Sponheim
gard von den übri-
den leiblichen Augen allenthalben ungewöhnliche Stellung ausleben und er Magistra gewählt.
ward sehr unterstützt.
die Geschöpfe sieht, so schaut ab sie sich ihrem
er im Glauben überall den Herrn bgleich Hildegard von Bingen in fortan als Wunsch
ODeutschland sowie auch in an- ch nie gewollt hatte
deren Ländern als Heilige verehrt wird, rz und Not. Ihr be-
wurde der Heiligsprechungsprozess f dem Rupertsberg
nicht vollständig von der katholischen n einer Vision diese
Kirche durchgeführt. Trotz viermaliger rhielt. Trotz ihrer im-
Prüfung durch den Vatikan wurde sie en Gebrechlichkei-
vor 2012 nie offiziell heilig gesprochen, n Lähmungen, ging
obgleich der römische Kirchenkalen- Predigt-Reisen und
der Hildegard von Bingen schon lange nlichen Briefverkehr,
.
als Heilige verzeichnet . So gilt der 17 ch über 300 Briefe
September als Gedenktag Hildegards. sind.

Der erstaunliche Werdegang der Zeit nicht nur revo-
Hildegard von Bingen ern sie ringt auch
Menschen unglaub-

Der Schrein mit den Gebeinen der heiligen s mutet schon etwas seltsam an, . Die Führung des
Hildegard von Bingen in der Pfarrkirche von Eibingen Edass ausgerechnet das zehnte Kind e Äbtissin eigentlich