Page 29 - Magazin Mail 2025
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Ayliva: Zwischen Beats
und Bekenntnissen.
Deutschlands Antwort auf Taylor Swift zeigt
sich ehrlich und emotional.
Wie die große amerikanische Pop-Ikone greift auch Ayliva in ihrer
Musik gern auf persönliche Erfahrungen zurück. So wurden einige
ihrer Songs durch die toxische Beziehung mit einem Exfreund
inspiriert: Im Mega-Hit „Deine Schuld“ verwendete die 27-Jährige
sogar eine seiner Sprachnachrichten als Intro – nachgesprochen
von einem Schauspieler. Doch trotz schlechter Erfahrungen hat
sich Aylivas warmherzige Art keinen Kratzer geholt. Im Gegenteil:
Die 27-Jährige begegnet anderen stets liebenswürdig, offen und
herzlich. Aktuell kann man das bei „The Voice Kids“ erleben, wo
sie als Jurorin mit viel Einfühlungsvermögen auf die jungen Ta-
lente eingeht. Bei der gebürtigen Recklinghauserin mit türkischen
Wurzeln dreht sich vieles um die Liebe – das verriet sie auch
kürzlich beim Musikautorenpreis 2025 gegenüber „TIKonline.de“:
„Meine Botschaft ist, sich immer selbst zu lieben, sich selbst treu
zu bleiben und vor allem auszusprechen, was man fühlt. Ich glau-
be, dass Kommunikation sehr wichtig ist.“ Denn alle Menschen in
ihrem Leben sollen wissen, wie sehr sie sie liebt. Und ist die bild- Ebenso hübsch wie erfolgreich: Ayliva hat bereits mit
hübsche Sängerin gerade vergeben? „Nein… nur an mich selbst. über zehn Singles die Top 40 der deutschen Charts
Ich bin momentan Single, und das ist schön – ich bin glücklich!“ erreicht. Foto: highgloss.de
Hanna Plaß: Große
Gefühle zu Ostern.
Was die Schauspielerin bewegt – und was
sie lieber für sich behält.
Eine Tochter, die nach dem Tod ihres Bruders und Jahren
der Schuldzuweisung um Liebe, Anerkennung und späte
Versöhnung mit ihrer Mutter kämpft: Diese Rolle verkörpert
Hanna Plaß im Film „Das gläserne Kind“, der am Karfreitag
im ZDF lief. Das Familienmelodram fährt dabei mit großen
Gefühlen auf. Familie ist auch für die 36-jährige Schauspie-
lerin („Faking Hitler“, „Think Big“) selbst ein wichtiges Thema.
Als Älteste hat sie beispielsweise ihren drei Geschwistern
gegenüber einen großen Beschützerinstinkt, wie sie der
„Gala“ verriet: „Manchmal ist es anstrengend für mich, dass
ich mich unendlich verantwortlich für alles fühle. Witzig-
erweise wird es aber auch (ein wenig) von mir erwartet.
Ich kann nun leider nicht mit 30 beschließen, damit auf-
zuhören. Das würde innerhalb unserer Familienkonstruktion
einiges durcheinanderbringen.“ Ob die Wahl-Berlinerin, die
in London geboren wurde, allerdings selbst eine Familie
gegründet hat, behält sie für sich. Das Privatleben bleibt Sehenswert: Am Karfreitag hätten wir Hanna Plaß‘ Schau-
privat. Nur auf die Frage, was man nicht über sie wisse, spielkunst im ZDF-Melodram „Das gläserne Kind“ bewun-
antwortet sie laut „Queer.de“ mal: „Dass ich bisexuell bin.“ dern können. Foto: highgloss.de